Hier dokumentieren wir, was im Belgischen Haus passierte und wie es weiter geht — mit dem Haus an der Cäcilienstraße und mit dem Verein der Freunde des Belgischen Hauses. Aktuelle Veranstaltungen der Freunde des Belgischen Hauses finden Sie hier.
April 2021
Unsere Frühlingsüberraschung
Hier ist es: unser Buch über das Belgische Haus.
Zum Anfassen, zum Lesen, zum Genießen, zum Erinnern und zum vorausdenken....
Da wir als Verein über einen Teil des Archivs des früheren Konsulats verfügen, darunter fast vollzählig alle Gästebücher, entstand bei uns die Idee einer Art Publikation/ Dokumentation zur Geschichte des Hauses, bzw. zur Entstehung - ein Rückblick.
Herr Prof.Dr. Trier erklärte sich dankenswerterweise bereit, hierzu in seiner privaten Freizeit einen Essay zu verfassen.
Fotos von Karl-Hugo Schmölz aus und zu dem Haus standen zur Verfügung.
Eine glückliche Fügung wollte es zudem, dass Candida Höfer bereits 1989 das Belgische Haus photographisch dokumentiert hatte und nun, dreißig Jahre später nach der Restaurierung, erneut Photographien anfertigte.
Also entstand ein Buch, welches im Text insbesondere die Vergangenheit in Teilen ‘aufarbeitet‘. Die Geschichte der Entstehung des Hauses, die Querverbindungen der damaligen Architekten zu Belgien und im Land und der Stadt, die frühe Magnetwirkung der Kulturbotschaft Belgiens innerhalb der noch jungen Kölner Kulturszene in der fortgeschrittenen Nachkriegszeit. Auch finden sich einige markante Namen wieder, bedeutende Persönlichkeiten aus dem Kulturleben Deutschlands und Belgiens dem politischen Leben beider Länder und auch das Belgische Königshaus.
Dass es uns möglich war im Stil dieses Kunstbuches ein genau so ästhetisches Beiheft mit den Übersetzungen in Niederländisch und Französisch zu gestalten und dass wir darüber hinaus in der Lage sind unseren Mitgliedern dieses Buch und sein Beiheft anzubieten, verdanken wir der großzügigen Unterstützung der Belgischen Botschaft in Berlin, bzw. Herren Botschafter Geert Muylle.
Mitglieder des Vereins können zusätzliche Exemplare der Kombination von Buch und Übersetzungen zum Sonderpreis für 30,- € erwerben. Ansonsten beträgt der Verkaufspreis hierfür 35,- €, jeweils zuzgl. Versand. Bestellungen bitte an: info@fbh.koeln
Dezember 2020
November 2020
Das verflixte Jahr 2020
Ende September 2019 haben wir mit einem wunderbaren Konzert , vor vielen Ehrengästen und einem begeisterten Publikum den frisch renovierten Saal des Belgischen Hauses wieder einweihen können.
Es folgten weitere auch in der Presse vielgelobte Konzerte von Kammermusikkoeln und sehr spannende Begegnungen mit Autoren und dem LiteraturhausKöln.
2020 versprach nach unserer Planung ein spannendes und kulturell abwechslungsreiches Jahr zu werden, eine neue Ära im Belgischen Haus.
Dann jedoch drehte sich die Welt auf einmal anders und das kulturelle und soziale Leben kam mit einer Vollbremsung zum Erliegen. Alle geplanten Events wurden abgesagt, man blieb zuhause. Mittlerweile sind wir ein halbes Jahr weiter, die Unvorhersehbarkeit und der eigensinnige Lauf der Dinge sind geblieben. Politiker, Experten, ja eine ganze Gesellschaft tastet sich weiter durch diese lähmende Ungewissheit.
Und ja doch!, die Kulturbranche versucht immer wieder neue Wege, um die Errungenschaft unserer Zivilisation : ein freies Kulturschaffen und -erleben für alle , am Leben zu halten. Wir sollten sie nicht alleine lassen!
Nicht nur ist der Saal des Belgischen Hauses in seiner Größe prädestiniert diesen Veranstaltungen einen Platz zu geben. Auch wir können durch unsere effektive Teilnahme an, sowie Interesse für diese Veranstaltungen das Überleben unserer Kultur absichern. Das ist nicht nur wichtig für uns, das ist wichtig für unsere Kinder und Kindeskinder. Das ist unsere Verantwortung.
Einen ersten Anlauf hat unser Verein mit einer Führung imFreien bei der Initiative „Kunsthonig“ in Köln Sürth im vergangenen August nehmen können.
Als Folgeinitiative hofften wir endlich die ursprünglich für März geplante Führung durch die neue Ausstellung des Römisch Germanischen Museums im Belgischen Haus am 3. und 17 November anbieten zu können. Mit dem 2.Lockdown mussten wir diese Führungen leider erneut kurzfristig abgesagten.
Unser Kooperationspartner Kammermusikkoeln hatte den Mut, sich als erster an die Aufgabe heranzutasten, einige Konzerte im Saal des Belgischen Hauses zu planen am 18.Januar , 8. Februar , März, 19.April und 7. Juni 2021. Ob und in welcher Grösse diese Konzerte stattfinden können, werden wir kurzfristig mitteilen.
Unsere Jahreshauptversammlung verschieben wir noch ein wenig, in der Hoffnung auf bessere Rahmenbedingungen für deren Abhaltung.
Mit guten Wünschen, vor allem für Ihre Gesundheit und die Ihrer Freunde und Angehörigen verbleiben wir mit besten Grüßen,
Im Namen des Vorstandes
Veerle Waeterloos 1. Vorsitzende
Im September 2019
Feierliches Konzert zur Wiedereröffnung des Festsaals des Belgischen Hauses
Am 22.09. wurde der Festsaal des Belgischen Hauses mit einem Konzert des Belgischen Barockensembles „Les Abbagliati“ wiedereröffnet. Hier veröffentlichen wir einen Auszug aus der Rede unserer Vorsitzenden, Veerle Waeterloos:
Viele von Ihnen kennen dieses Haus aus früheren Zeiten. Sie kennen jede Ecke des Eingangsbereiches, die Bibliothek, den früheren Memlingsaal. Sie kennen den großzügigen Treppenaufgang, die messingfarbenen Ballustraden. Und sie kennen auch diesen Saal. Einige oder viele von Ihnen sind gekommen, um die Seele des Hauses wiederzufinden.
Die Seele...
Zum Memlingclub zugelassen zu werden, war damals eine ganz besondere Sache. Zur Gesellschaft zu gehören, die regelmäßig vom Konsul oder Generalkonsul zu seinen Empfängen, Vernissagen und Konzerten eingeladen wurde, ein Glas Sekt in der Hand, ein Häppchen dazu, Kontakte knüpfen, Menschen treffen, Man sieht sich...
Das war eine Sache ...
Gestatten Sie, dass ich auf ein Bild zurückgreife, dass der große französische Politiker und Redner Jean Jaurès Anfang des letzten Jahrhunderts in einer seiner Reden benutzt hat: Diese exquisite Feinheiten, meine Damen und Herren, sind schöne Erinnerungen , Erlebnisse die man nicht vergessen soll.
Aber sie sind die Asche, nicht das Feuer!
Das Feuer und die lebendige Seele dieses Hauses ist die Neugierde, die Offenheit, die Großmütigkeit , womit Köln und seine Bürger in diesem Hause fast 70 Jahre lang andere Kulturen ( gleich verschiedene aus so einem kleinen Land , und auch aus anderen Europäischen und noch weiter entfernten Ländern) begegnet sind.
Das Feuer ist der Wunsch, in einer globalisierenden Welt auch kleine Initiativen und die Kunst der freien Szene eine Plattform zu bieten. Das Feuer ist Ausschau zu halten nach dem, was wir noch nicht kennen, was uns anregt, was nicht selbstverständlich ist. Dieses Feuer, liebe Anwesenden, wollen wir weitertragen.
Das, und nicht die Asche der Vergangenheit, ist die Tradition dieses Hauses.
Und wo kann diese Tradition besser fortleben, als umarmt von der Römisch Germanischen Geschichte, die nun in diesem Haus wieder lebendig wird.Meine Damen und Herren, wir können diese Initiative nur erfolgreich fortsetzen, wenn unsere Mitgliederzahl steigt und wir diesen Saal erneut mit Leben füllen können. Darum: Schliessen Sie uns an, kommen Sie wieder.
Juni 2019
Zwischenstand der Vorbereitungen für den Wiederbezug des Belgischen Hauses im Jahre 2019
Liebe Mitglieder, lieber Förderer und alle, die dem Belgischen Haus freundschaftlich verbunden sind,
im Februar 1950 eröffnete mit dem Belgischen Haus in der Cäcilienstraße das erste ausländische Kulturinstitut nach dem Zweiten Weltkrieg in Köln. Als das Haus Ende Dezember 2015 vom Belgischen Aussenminister geschlossen und verkauft wurde, war nicht klar, ob es jemals wieder als interkulturelle Begegnungsstätte fungieren würde.
Bereits zum Zeitpunkt der Bekanntgabe der beabsichtigten Schließung des Generalkonsulats haben wir im Januar 2015 den "Verein der Freunde des Belgischen Hauses e.V.“ gegründet. Wir haben uns der Pflege und Förderung des Austauschs zwischen den belgischen und deutschen Sprach-und Kulturgemeinschaften in den Bereichen Kunst, Kultur und Wissenschaften sowie dem Erhalt des Belgischen Hauses als internationaler und inter-kultureller Begegnungsort verschrieben.
Und was für ein Ort das Belgische Haus geworden ist: Herrn Dr. Landskron, gilt es hier besonders zu danken für die detaillierte, liebevolle und gelungene Herrichtung … das Haus strahlt !
In den nächsten Tagen hält nun das Römisch Germanische Museum Einzug ins Belgische Haus - mit Büros für die Verwaltung , mit Ausstellungsräumen und mit dem Vortrags-und Kammermusiksaal, in dem auch erneut Konzerte und kulturelle Veranstaltungen stattfinden können.
Hiermit wird klar: Das Belgische Haus bleibt weiterhin ein Kulturort!
Unsere Kooperation mit Prof. Dr. Trier und seinem Team vom Römisch Germanischen Museum hat im Laufe der Vorbereitungszeit immer mehr Gestalt angenommen. Hier möchten wir uns bei Prof. Dr. Trier und auch ins besondere bei der Stadt Köln, der Oberbürgermeisterin, dem Kulturdezernat und dem Kulturamt für die vielschichtige Unterstützung, die wir in all den vergangenen Jahren auf unseren Wegen erhalten haben, bedanken.
Wir danken auch allen Förderern und Mitgliedern, die in den letzten Jahren zum Verein der Freunde und Förderer des Belgischen Hauses gestanden haben: Ihre Unterstützung war eine wesentliche Grundlage für die Weiterarbeit des Vereins und seine Aktivitäten - und somit letztlich auch eine Basis für die Kooperation mit dem Römisch Germanischen Museum und die Möglichkeit,
das Belgische Haus als kultureller Begegnungsort zu erhalten.
Nun gilt es, neue Begegnungsmomente zu schaffen und den Ort mit neuem Leben zu füllen!
Wir freuen uns für das 3. und 4. Quartal 2019 ein exklusives Programm im neu restaurierten Saal des Belgischen Hauses anbieten zu können.
Folgende Termine können Sie sich gerne schon vormerken :
- 22.09 : Konzert
- 30.10 : Konzert
- 02.11 : Museumsnacht
- 12.12 : Autorengespräch
Mitglieder erfahren mehr über diese Veranstaltungen während unserer jährlichen Mitgliederversammlung am 04.Juli. Weitere Info ist auch auf unsere Website www.fbh.koeln zu finden. Wir verschicken zeitnah noch separate Einladungen.
Unser Vorstand bereitet ebenfalls das Programm für das Jahr 2020 vor.
Wir hoffen mit Partnern wie das Römisch Germanische Museum, KammermusikKöln, Literaturhaus Köln, Klavierhaus Bechstein und andere die interkulturelle Vielfalt im Belgischen Haus weiter ausbauen zu können.
Um den kulturellen internationalen Austausch in Köln - und am angestammten Kulturort Belgisches Haus - weiterhin erfolgreich umsetzen zu können, bedarf es einer vielseitigen Unterstützung, vor allem einer finanziellen.
Keine Frage, die Kosten können nicht nur durch Ehrenamt und öffentliche Förderungen gedeckt werden.
Eine solide und unverzichtbare Basis können hier die Unterstützung von Förderern aus dem privaten und wirtschaftlichen Bereich, die Kooperation mit weiteren engagierten Partnern und - last but not least - die Beiträge der Mitglieder des Vereins bieten.
Wir brauchen Ihr Engagement, Ihr Kommen und Ihre finanzielle Unterstützung.
Bringen Sie Ihre Freunde und Bekannte mit!
Sprechen Sie über uns!
Machen Sie mit!
Werden Sie Mitglied! http://fbh.koeln/mitglied-werden/
Und sollten Sie konkret einen kleinen Beitrag für Klaviertransport, Klavierstimmen, Leistungen des Security-personals und/oder des Technikerpersonals, für Werbekosten oder Andere liefern wollen, nehmen wir Ihre Spenden auf unser Konto
DE97 3705 0198 1932 5208 42 BIC: COLSDE33XXX
gerne entgegen.
Eine Quittung stellen wir dann auch zeitnah aus.
Also, zusammengefasst: Es geht los! Auf in die Neuzeit!
Mit herzlichen Grüßen,
Veerle Waeterloos
1. Vorsitzende
Februar 2019
Zwischenstand der Vorbereitungen für den Wiederbezug des Belgischen Hauses im Jahre 2019
Liebe Mitglieder,
Es ist an der Zeit, Ihnen einen Zwischenstand der Vorbereitungen für den Wiederbezug des Belgischen Hauses im Jahre 2019 zu geben :
Die Renovierungsarbeiten des Belgischen Hauses sindumfassend und werdenmit einem enormen Respekt für den Bestand der Architektur und ursprünglich verwendeter Materialien vorangetrieben. Das renommierte Römisch-Germanische Museum wird dort eine unglaubliche Präsenz haben.
Unsere Kooperation mit dem Römisch Germanischen Museum ist in voller Vorbereitung. Wir freuen uns über einen regen Austausch mit Herren Dr. Trier und seinem Team. Das Kulturamt der Stadt Köln befürwortet und begleitet diese Zusammenarbeit und wir hoffen, für geplante und zu planende Aktivitäten unseres Vereins seitens der Stadt Köln mit Unterstützung rechnen zu dürfen.
Obwohl wir momentan noch keine festen Termine für die im Vorstand schon angeregten Konzerte und Aktivitäten nennen können, sind wir zuversichtlich, dass wir für Sie und Ihre Freunde im Juni 2019 die Türe des wunderbaren Saales des Belgischen Hauses wieder öffnen können.
Sobald wir das Datum für das erste Konzert festgelegt haben, werden wir eine Fundraising-Aktion starten, um das Event sichern zu können. Sollte es uns jedoch nicht gelingen das Konzert trotz Zuschüssen und Fundraising zu finanzieren, erhalten Sie den eingezahlten Betrag zurück. Wahrscheinlich werden wir auch so für unsere nächste Events verfahren.
Nun möchten wir Sie sehr herzlich bitten, bei Ihren Freunden und Bekannten das Interesse für eine Neubelebung der Kulturarbeit im Belgischen Haus zu wecken. Wachsende Mitgliederzahlen können dazu beitragen, dass diese unsere Bürgerinitiative gestärkt und erfolgreich in eine neue Phase treten kann.
Ich freue mich auf Sie, ich freue mich auf das was kommt, ich freue mich auf ein Wiederbeleben des wunderbaren Saales im Belgischen Haus, was übrigens seinen Namen behalten wird. Ein Grund mehr, dass wir uns dort für eine vielfältige Kulturarbeit engagieren.
Mit freundlichen Grüßen
Veerle Waeterloos
1. Vorsitzende
Juli 2018
Das Belgische Haus wird Interimsquartier für das Römisch-Germanische Museum
Wir sind guter Dinge! Das Römisch-Germanische Museums wird während der Generalsanierung des Museumsbaus am Roncalliplatz in das Belgische Haus ziehen. Es wird ab 1. Januar 2019 als Interimsquartier angemietet. Der große denkmalgeschützte Saal bleibt für unterschiedliche Kulturveranstaltungen geeignet.
Wir freuen uns, dass das Belgische Haus damit für die nächsten Jahre als Ort der Kultur und der Wissenschaft erhalten bleiben kann. Und wir arbeiten daran, ab 2019 als Freunde des Belgischen Hauses e.V. hier auch wieder ein wenig „nach Hause“ zu kommen.
2018: Wir bleiben am Ball!
Liebe Mitglieder,
Man fragt sich ... wird das Belgische Haus ein Hotel? Wird es ein Museum? Verschwindet es? Was wird mit dem Saal? Was passiert mit allem, was wir am 31.12.2015 in diesem Haus zurückgelassen haben?
Tatsache ist, dass wir 2016 und 2017 auf anderen Bühnen weiter gearbeitet haben und den Geist dieses Hauses in Köln am Leben erhalten haben.
Wo waren wir? Im Alten Pfandhaus, im Literaturhaus Köln, im Balthasar im Agnesviertel, in der Uni Köln, in Maria Eetcafé und an anderen Orten.
Was haben wir gemacht?
Wir haben unsere Reihe „Belgian Jazz in Cologne“ fortgesetzt. Wir haben andere Konzerte organisiert.
Wir haben Autorenlesungen gehalten.
Wir haben Stammtische und Abendessen abgehalten.
Wir waren dabei, als das Belgische Haus am Tag des offenen Denkmals zu besichtigen war.
Wir haben uns im Kulturrat der Stadt Köln und bei der Oberbürgermeisterin Gehör verschafft.
Wir kämpfen weiter für das, woran wir glauben: dass Köln seine erste und einmalige internationale Begegnungsstätte, ein Raum für Verständnis und Versöhnung mit anderen, (nicht nur Belgisch - Deutscher) Lebens- und Denkweisen, nicht aufgeben und verlieren soll.
In 2017 wurde das Belgische Haus verkauft. Erfreulicherweise in die Hände Kölner Investoren, die dieses Haus ganz bestimmt zu wertschätzen wissen.
Was bringt uns 2018?
Wird das Haus zum Hotel umgebaut oder wird es für das Römisch Germanische Museum gepachtet? Wir wissen es nicht.
Wichtig ist und bleibt unser Ziel, dieses Haus in seinem Wesen zu erhalten und die interrnationale Begegnung verschiedener Kulturen hier erneut zu einem offenen, neugierigen Miteinander zu führen.
Wir hoffen, dass die grundsätzlich zwischen dem neuen Eigentümer und der Stadt ausgehandelten Nützungsbedingungen für alle Kulturschaffende dieser Stadt irgendwann einen Anlass sein werden, um hier erneut und gezielt Belgische und andere internationale Künstler eine Plattform zu bieten.
So lange — gute Sachen brauchen Weile — bleibe gesagt — wie schon Ende 2015 angekündigt — : in 2018 geht die Welt nicht unter: Wir machen weiter !
Veerle Waeterloos
1. Vorsitzende
Gute Nachrichten: Belgisches Haus bleibt für Kultur erhalten
Stadt Köln sichert kulturelle Nutzung des Belgischen Hauses
Das Belgische Haus steht auch künftig für kulturelle Veranstaltungen durch die Stadt Köln oder einen von ihr zu bestimmenden Dritten zur Verfügung. Der Liegenschaftsausschuss hat in seiner Sitzung am gestrigen Dienstag, 9. Mai 2017, beschlossen, dass die Stadt Köln auf ihr grundbuchlich gesichertes Vorkaufsrecht verzichtet. Mit dem neuen Eigentümer – einer Kölner Familie – soll jedoch vereinbart werden, dass der Festsaal für jährlich zehn kulturelle Veranstaltungen geöffnet wird.
Den Grundbesitz hatte die Stadt Köln im Jahr 1950 an den Belgischen Staat für den Bau des Belgischen Hauses ausdrücklich zu dem Zweck veräußert, ein Haus zur Pflege der deutsch-belgischen Freundschaft zu bauen und zu unterhalten. Dabei sollte das Haus im Wesentlichen dem kulturellen Austausch dienen. Eine Fortsetzung dieser Tradition kann mit der getroffenen Regelung gesichert werden.
Unsere Reaktion auf den Artikel von Thorsten Moeck
Am 21.04.2017 veröffentlichte Rundschau Online einen Beitrag über das Belgische Haus. Hier die Reaktion unserer Vorsitzenden Veerle Waeterloos:
Lieber Herr Moeck,
wie kommen Sie eigentlich darauf, dass „der Verein Freunde des Belgischen Hauses“ in den Bahnhof Belvedere in Müngersdorf ausgewichen sei, bzw. in die „Residenz am Dom“?!?
Richtig ist, dass der Verein den kulturellen Dialog und den internationalen Austausch zwischen Deutschland und den in Belgien vertretenen Gemeinschaften fortsetzen wollte und wir mit freundlicher Unterstützung von Kunsthaus Lempertz unseren Vereinssitz „nebenan“ in die Cäcilienstraße 48 verlegen konnten.
Unser Neujahrskonzert 2017 im Alten Pfandhaus
Am 16. Januar begann der Verein der Freunde des Belgischen Hauses das neue Jahr mit einem Konzert im alten Pfandhaus. Die Troubabroers sorgten für einen unvergesslichen Abend.
2017: Die Würfel sind noch nicht gefallen.
Liebe Mitglieder,
am Ende dieses müden, alten Jahres, nehme ich gerne die Zeit, mit Ihnen kurz zurückzublicken:
Das Belgische Haus wurde ab 01.01.2016 geschlossen und leergeräumt.
Da wir den kulturellen Dialog und den internationalen Austausch zwischen Deutschland und den in Belgien vertretenen Gemeinschaften fortsetzen wollten, haben wir mit freundlicher Unterstützung von Kunsthaus Lempertz unseren Vereinssitz „nebenan“ in die Cäcilienstraße 48 verlegen können.
Wir haben unsere Aktivitäten auf anderen Bühnen Kölns verlagert...
Belgisches Haus: Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Das GRENZECHO berichtet über den Verkauf des Belgischen Hauses in Köln durch Edgar Andres. Bis jetzt heißt es noch: abwarten.

Trotz Schließung des Belgischen Hauses: Alle machen weiter!
Zum Jahreswechsel hat der belgische Staat zahlreiche Botschaften, Konsulate und andere diplomatische Niederlassungen im Ausland geschlossen. Darunter war auch des beliebte Belgische Haus in Köln. Doch alle dort einst niedergelassenen Vertretungen der belgischen Länder und Regionen haben ein neues Dach über dem Kopf und die „Freunde des Belgischen Hauses“ arbeiten kulturell weiter, wenn auch ohne festes Zuhause.

Eine Träne für alle Mitmenschen die am 22.03.2016 am falschen Ort waren
Schweigeminute am 23. März um 12 Uhr zum Gedenken an die Opfer.

„Ich freue mich auf Sie, ich freue mich auf 2016!“
Zum Neujahr schreibt die Vorstandsvorsitzende des Vereins der Freunde des Belgischen Hauses e.V. was uns 2016 erwartet. Klar ist: „Unsere Köpfe schwirren vor Ideen, Einige davon sind schon in der Vorbereitungsphase, Andere werden noch durchdacht…“ Genau so steht aber auch fest: „Für die Finanzierung unserer Projekten benötigen wir – wie kann es auch anders sein – noch immer Unterstützung.“
ON AIR auf WDR 5
Wie geht es weiter im Belgischen Haus? Das bewegt auch die Hörer von WDR5 — im Dezember 2015 lud die Redaktion der Sendung Scala die Vorstandsvorsitzende der Freunde des Belgischen Hauses e.V., Veerle Waeterloos, zum Gespräch ins Studio ein. Das Fazit: Die Lage ist ernst aber wir machen weiter!
Das Belgische Haus wird verkauft!
„Das Belgische Haus an der Cäcilienstraße steht leer. Im kommenden Jahr soll das denkmalgeschützte Gebäude verkauft werden.“ Ein aktueller Beitrag im Kölner Stadt-Anzeiger sagt, wie es um die Zukunft des Belgischen Hauses bestellt ist.
Das Belgische Haus ON AIR
Wie geht es weiter im Belgischen Haus? Gibt es Chancen das Kulturleben dort zu erhalten und was wünscht sich der Verein der Freunde des Belgischen Hauses e.V. für die Zukunft? Im Radio-Interview gibt Veerle Waeterloos antworten.

Wir machen weiter!
Voller Stolz haben wir Anfang September unser Programm für die 2. Hälfte des Jahres 2015 vorgestellt. Begeistert haben wir fast täglich positive Resonanz auf stattgefundene Veranstaltungen entgegen genommen und neue Anfragen erhalten, um weitere Veranstaltungen im Belgischen Haus organisieren zu dürfen.
Mit viel Engagement haben wir Öffentlichkeitsarbeit und Lobbying betrieben.
Wir haben Aufmerksamkeit erhalten, Unterstützung erfahren und das Belgische Haus wieder auf die kulturelle Landkarte der Stadt Köln gesetzt.
Letzte Woche erhielten wir – nicht sonderlich verwundert aber dennoch mit Wehmut - die Bestätigung des Außenministers, dass das Haus in 2016 zum Verkauf freigegeben wird und deshalb das Haus nach 2015 nicht weiter als Kultur-und Begegnungsstätte genutzt werden kann.
Das Belgische Haus in Köln - vom Deutschen Kulturrat in die rote Liste der bedrohten Kultureinrichtungen aufgenommen - wird also am 31.12.2015 GESCHLOSSEN.
Daher: Kommen Sie, nehmen Sie an unseren Veranstaltungen teil, genießen Sie die wunderbare Atmosphäre dieses Hauses noch einmal.
Unter dem jetzigen Eigentümer- dem belgischen Staat – werden ab 2016 keine Veranstaltungen mehr stattfinden. Aber nichts hindert uns, wenn die Zeit gekommen ist, dem neuen Eigentümer vorzuschlagen, die Räumlichkeiten erneut auch für unseren Verein zu nutzen.
Also gilt es jetzt erst recht unseren Verein „Freunde des Belgischen Hauses e.V.“ weiterhin mit Leben zu füllen, Mitglied zu werden, unseren Verein stark zu machen, unsere Begegnungen fortzusetzen, unser Programm 2016 zu planen, Aktivitäten zu organisieren und mit Spaß und Freude daran teilzunehmen.
AM 31.12.2015 GEHT DIE WELT NICHT UNTER, WIR MACHEN WEITER !
Was für Nachrichten uns erreichen
Spätestens seit diesem Sommer bekommen wir als Verein der Freunde des Belgischen Hauses e.V. viele Nachrichten! Briefe, E-Mail und Anrufe von Menschen, die uns erzählen, was sie mit dem Belgischen Haus verbinden, welche Begegnungen sie dort hatten und was sie sich für die Zukunft des Gebäudes wünschen. Besser als Herr Hartwig vom Stimmkombinat Köln hätten wir es kaum auf den Punkt bringen können:
„Es schmerzt mich sehr zu hören, dass das Belgische Haus vorerst für 2016 nicht für Kulturveranstaltungen zu nutzen ist.“
vielen Dank für das telefonische Gespräch eben.
Es schmerzt mich sehr zu hören, dass das Belgische Haus vorerst für 2016 nicht für Kulturveranstaltungen zu nutzen ist.
Für mich ist der Saal des Belgischen Hauses einer der schönsten Kulturorte der Stadt Köln. Ein Kleinod, das vom Interieuer, von der besonderen Atmosphäre und nicht zuletzt von der Lage in Köln einzigartig ist, und dass unbedingt erhalten werden muss.
Die Saalgröße und die besondere Ausstattung ist genau die, die Kölns Kulturszene so dringend fehlt und benötigt wird. Der Raum schafft mit seiner historischen Innenarchitektur eine intime, persönliche Atmosphäre, die beispielsweise für Lesungen, Kammerkonzerte, Accapellakonzerte von unschätzbarem Wert ist. Die Raumgröße füllt die in Köln klaffende Lücke zwischen den vielen Spielorten, die auf 100 Besucher begrenzt sind, und den großen Sälen Kölns. Ausserdem war Ihr Saal auch immer ein Raum, der für nicht kommerzielle Veranstaltungen noch erschwinglich war. Leider gibt es in Köln kaum noch solche Orte, was für die freie Kulturszene eine Katastrophe ist.
Ich hatte in den letzten Jahren mehrfach das Glück, sowohl als Veranstalter, als auch als Künstler auf den Brettern Ihrer Bühne zu stehen.
Mit großer Freude habe ich von Ihrem Verein und Ihrem großen Engagement für das Belgische Haus gehört.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön!
Ich wünsche Ihnen sehr, dass die Energie die sie mit Ihrem unermüdlichen Einsatz für das Belgische Haus, in die Geschichte und in die Kultur unserer Stadt stecken, bei den entscheidenden Gremien auf fruchtbaren und wertschätzenden Boden fällt.
Mit besten Grüßen,
Ihr Bernd A. Hartwig
und das Stimmkombinat Köln.
Morgenlektüre aus dem Grenzecho

Auf der Roten Liste
Auch der Kölner Stadtanzeiger berichtete darüber, als das Belgische Haus im Herbst 2015 vom Kulturrar offiziell auf die rote Liste gesetzt wurde. Der Kulturort an der Cäcilienstraße galt damit offiziell als „gefährdet“. Aus dem Artikel:
„Wenn ein Tier auf einer roten Liste steht, ist es bedroht. Gleiches gilt für die Orte und Institutionen, die der Kulturrat auf seiner „Roten Liste“ aufführt. Der Spitzenverband der deutschen Kultur-Verbände hat dort nun das Belgische Haus an der Cäcilienstraße aufgenommen und stuft es als „gefährdet“ ein.“
Auf der Roten Liste
Es ist endgültig: Das Belgische Haus steht auf der 20. Roten Liste der bedrohten Kultureinrichtungen.
Auszug: „Das Belgische Haus in Köln wurde als gefährdet eingestuft. Seit dem Wegzug des belgischen Generalkonsulats aus dem Gebäude ist die Zukunft des Hauses als interkulturelle Begegnungsstätte ungewiss.“
„Ein Aufschrei ging durch die Stadt“
Im Sommer 2015 wandte sich Jochen Heufelder (Direktor Förderverein Kunstraum FUHRWERKSWAAGE e.V.) an den Außenminister Belgiens. In seinem offenen Brief betont er, welche Rolle das Belgische Haus im Kulturleben Kölns spielt.
Als in Köln aktiver Kulturmanager möchte ich mir erlauben Ihnen eine komprimierte Sicht auf die Auswirkungen einer Schließung des Belgischen Hauses in unserer Stadt aufzuzeigen, wie sie sich in zahlreichen Gesprächen und Kommentaren widerspiegelt.
Eine Reihe von Aspekten habe ich dem Botschafter Ihres Landes schon übermitteln können, einen neuen, sehr wichtigen möchte ich hiermit anfügen. Es ist das große Unverständnis, dass Ihr Land mit Mons in diesem Jahr mit einer Kulturhauptstadt Europas ausgezeichnet wurde und für sich und die Kultur Belgiens wirbt, gleichzeitig aber die seit Jahrzehnten bekannte Kulturbotschaft Ihres Landes in Köln schließen will. Ein Bewußtsein für diesen offensichtlichen Widerspruch begegnet mir seit einigen Tagen zunehmend, inzwischen auch weit über Köln hinaus.
Das Belgische Haus / Maison Belge / Belgisch Huis in Köln ist eine Institution, die sich über Jahrzehnte im Selbstverständnis Kölns verankert hat - und darüber hinaus in Nordrhein-Westfalen eine ausgezeichnete Wahrnehmung hat. Insgesamt gehört das Belgische Haus zu den führenden kulturellen Einrichtungen Kölns. Die wechselseitige kulturelle Befruchtung, die durch zahlreiche Veranstaltungen dort und darüber hinaus stattfand, förderte zudem eine starke Verbundenheit zwischen Köln (und Umgebung) und alle in Belgien vertretene Kulturgemeinschaften.
Umso mehr ging ein Aufschrei durch diese Stadt, als die Schließung des Belgischen Hauses bekannt wurde. Viele Kölner, ältere wie jüngere, empfinden dies als Verlust einer wichtigen Institution - der kulturellen Botschaft Belgiens. Auch im Kölner Kulturrat, dessen Vorstand ich angehöre, herrscht große Betroffenheit über die Schließung des Hauses.
Nun gibt es einen engagierten Verein - ’Freunde des Belgischen Hauses’ - der nach Schließung der Konsularabteilung wenigstens die kulturelle Präsenz Belgiens ( ob nun Flämisch, Wallonisch, aus Brüssel oder aus dem deutschsprachigen Landesteil ) in Köln und Nordrhein-Westfalen erhalten will.
Aus zweierlei Gründen: wie dargelegt ist das Belgische Haus in Sachen Kultur lange und bestens eingeführt. Darüber hinaus bietet es vielfältige Möglichkeiten für zahlreiche Sparten, auch in Zukunft als Kulturbotschaft Belgiens und seiner Kulturgemeinschaften weiter repräsentativ zu wirken.
Köln ist als größte Stadt des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen ohnehin für Belgien von besonderer Bedeutung. Die repräsentative Lage des weithin bekannten Belgischen Hauses im Zentrum dieser Stadt erzeugt eine nachhaltige Präsenz für Ihr Land, die selbst durch teure Anzeigenkampagnen nicht erreicht werden kann. Zudem wird Köln in den nächsten dreißig Jahren um ca. 200.000 Menschen wachsen, so die neuesten Prognosen. Der Wahrnehmungsvorsprung, Herr Bodem, den das Belgische Haus in Köln auf dieser Basis für Ihr Land generiert, ist ein unschätzbares Plus. Alleine die Präsentation Belgischer Designer im Frühjahr diesen Jahres mit ihrer beeindruckenden Schau, fand eine hohe Aufmerksamkeit – und förderte Kontakte in Ihr Land.
Noch aus einem anderen Grund handelt der Verein der ’Freunde des Belgischen Hauses’ vorausschauend. Er will den Imageverlust verhindern, der unweigerlich mit der Schließung des traditionsreichen Hauses verbunden ist, welches außen zwar sichtbar den Namen des eigenen Landes trägt, aber auch den unterschiedlichen kulturellen Eigenheiten der Gemeinschaften eine ausgezeichnete Plattform bietet.
Gleichzeitig verhindert der Verein durch sein Engagement das Aufkommen von Mutmaßungen, der Stellenwert der Kultur in Belgien sei im Sinken begriffen, was gewiss unzutreffend ist, schaut man in diesem Jahr auf die Kulturhauptstadt Mons. Da wäre die Schließung des Belgischen Hauses im selben Jahr ohnehin kontraproduktiv.
Insofern ist der Fortbestand der kulturellen Repräsentanz Belgiens und seiner Kulturgemeinschaften in Köln in vielerlei Hinsicht vorteilhaft – und kostengünstig. Gibt es etwas intensiveres und nachhaltigeres, als einen Kreis von engagierten Menschen, die sich aus einem kulturellen Selbstverständnis heraus zusammenfinden und sich für ihr Land engagieren - um eine Kulturinstitution zu erhalten? Wir alle wissen, dass dieses Engagement weit kostengünstiger ist als viele andere Maßnahmen die ’verordnet werden’.
Fazit: die langfristige Bereitstellung von Teilen des Belgischen Hauses für die Kultur Ihres Landes, kombiniert mit dem privaten Engagement der ’Freunde des Belgischen Hauses’, bietet einen doppelten Gewinn für Ihr Land, Herr Bodem : einen repräsentativen und einen finanziellen.
Vielleicht sind dies einige Gesichtspunkte, die bei den bisherigen Einsparungsüberlegungen nicht im Vordergrund standen. Es würde mich freuen, sie nun dorthin gerückt zu haben.
Herzliche Grüße
Jochen Heufelder
Direktor
Juli 2015
Der Verein der Freunde des Belgischen Hauses e.V. stellt das Programm 2015.02 vor.
Wer rettet das Belgische Haus in Köln?
Auf www.belgieninfo.net schrieb Folkert Herlyn, Mitglied des Vereins der Freunde des Belgischen Hauses e.V., im März über die mögliche Schließung und einen zu befürchtenden Verkauf des Belgischen Hauses. „Diese Entscheidung wirft die brennende Frage auf, welche wohl das Schicksal des Belgischen Hauses an der Cäcilien-Straße in Köln sein wird: Das Haus gehört zum Patrimonium des Belgischen Staates.“
„Die Zukunft des 1950 eröffneten Hauses ist ungewiss“
Der Kölner Stadtanzeiger berichtete im März 2015 über die ungeklärte Zukunft des Belgischen Hauses. Damals war noch nicht klar, ob das Haus an der Cecilienstraße tatsächlich verkauft werden soll. Im Gespräch mit dem KSA sagte Veerle Waeterloos, Vorsitzende des Vereins der Freunde des Velgischen Hauses e.V.: „Ein kapitalkräftiger neuer Eigentümer wird das Haus für seine eigenen Zwecke umkrempeln wollen und wenig Interesse haben, es für die bisherige Nutzung zu erhalten“.